Diese Seite befindet sich zur Zeit im Aufbau, deshalb stehen noch nicht alle Informationen zur Verfügung. Ein Grund mehr, immer mal wieder vorbei zu schauen.

Information an Wasserabnehmer

In den ersten 3 Monaten 2022 hatte man  sich mit der Fortführung/Planung der Trink- und Löschwasserleitung von der oberen  Ötzgasse bis zur Kreuzung Orterer Str. befasst. Nach diversen Absprachen mit der Gemeinde  (Planung und Umsetzung Löschwasser) sowie den Eigentümern der Ötzgasse für ihre Hausanschlüsse sollte losgelegt werden. Jedoch gab es jetzt Lieferschwierigkeit beim Material (Auswirkungen Corona  und Ukrainekrieg), die bestellten PE – Leitungen konnten erst bis Anfang August 2022 geliefert werden. Die gesamte Bauplanung musste neu reguliert werden.  

Durch die gute Zusammenarbeit der Baufirmen und der WV Ort GmbH konnten noch zufriedenstellende Zeitfenster für die Baumaßnahme gefunden werden. Trink- und Löschwasserleitung, sowie die 13 Hausanschlüsse  sind fertig  gestellt, die offenen Stellen in der Straße  wurden asphaltiert. Die alte Trinkwasserleitung außer Betrieb gesetzt. Bis auf einige noch zurückgestellte Arbeiten sind die  Bauabschnitte I und II damit umgesetzt.

Für den Bauabschnitt III Ortsdurchfahrt  Orterer Str. werden jetzt die Planungen aufgegriffen. Hier ist u.a. auf  die verkehrsrechtliche Planung zu achten, Bus- und Belieferungsverkehr, Zugang zu den Häusern, weitere Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung usw. 

Über weitere Details werden wir dann berichten.

Kochel a. See/Ort 15.12.2022 

In der Corona - Pandemie ist nicht alles selbstverständlich was früher noch normal war.

Trotzdem waren wir mit dem Ablauf für die Fortführung beim Bau der Trink- und Löschwasser-leitungen zufrieden. Da durch die Pandemie Materiallieferungen sich immer wieder verzögerten und wir die einmal vereinbarten Termine für die Baumaßnahme nicht einhalten konnten, musste improvisiert werden. Die beauftragten Firmen konnten uns dennoch kurzfristige Termine für die Umsetzung der Maßnahmen zur Verfügung stellen. Ebenso haben sich einige Gesellschafter der WV Ort GmbH und Freiwillige für die Arbeiten zur Verfügung gestellt und zu einem reibungslosen Verlauf des Bauvorhabens „Ötzgasse“ beigetragen. Es wurden rd. 1200 lfm, ( je 600 m Trink- und Löschwasserleitung) verlegt, 9 Streckenschieber und 3 Hydranten eingebaut, eine Straßenquerung, Übergänge von der neuen Trinkwasserleitung auf die alte Leitung installiert, damit eine reibungslose Wasserversorgung mit geringen Unterbrechungszeiten gewährleitet werden kann. Die eingebauten Leitungen hielten dem Prüfdruck von 15 bar mit einer Dauer von mind. 1,5 Std. stand; auch die anschließende mikrobiologische Wasserprobe war einwandfrei.

Nachdem nun der Winter eingekehrt ist, werden die Privatanschlüsse der Eigentümer (insgesamt 13) auf das Frühjahr 2022 verlegt, ebenfalls werden die restlichen Arbeiten an den Leitungen im Winter/Frühjahr 2022 fortgesetzt. Damit hoffen wir auch, auf eine weitere Reduzierung vom Fehlwasser. Sind die Hausanschlüsse der Eigentümer an der Ötzgasse neu verlegt und an das neue Leitungsnetz angeschlossen, wird die alte Leitung in der Ötzgasse stillgelegt und ein Umschluss an der Kreuzung Ötzgasse/Orterer Str. erfolgen.

Für die zusätzliche Löschwasservorhaltung in Ort und Teile von Pesenbach dienen die bisherigen Hochbehälter unserer Wasserversorgung, auf die Leitung wurden 2 Hydranten gesetzt, somit sind die Genehmigungsvorgaben erfüllt. Damit brauchen wir keinen weiteren Löschwassertank (ca. 80m³) in Nähe des Ortskerns mehr einbauen. Damit leisten wir auch einen Beitrag zum Klimaschutz, denn ein Großteil des Löschwassers muss damit nicht mehr aufbereitet werden.

An den Hochbehältern musste ein neuer Ablauf gebohrt werden, für die Verschraubung und den neuen Ablassschieber gehen noch Einzelteile, Corona bedingte Lieferschwierigkeiten ab. Nach Lieferung werden diese, witterungsbedingt, eingebaut und das restliche Leitungsstück mit der verlegten Leitung verbunden. Damit wäre die bisherige Löschwasserabsicherung auf dem Stand der Vorgaben .

Kochel a, See 30.11.2021

Seit dem Zusammenschluss der alten Trinkwasserleitung und dem neuen Technikhaus am  04.12.2020 arbeiten die neuen Wasserversorgungsanlagen UF und UV einwandfrei.

Da wir nun ca. 9 Monate die Anlagen im Dauerbetrieb halten, konnten wir sukzessive die Erfahr-ungen rund um die Trinkwasserversorgung sammeln und anpassen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Hierzu einige Daten:

Die Quellschüttung der 2 Quellen beträgt konstant 5,7l/s. Der Quellsammelschacht liegt auf Meereshöhe von ca. 820 m, das Technikhaus auf ca. 693 m. Leitungsdruck ca.12,7 bar am Technikgebäude.

Die 2 Trinkwassertanks haben ein Volumen mit knapp 200m³ und werden bis 99% befüllt. Auf diesem Niveau stellt die Anlage den Betrieb ein und fängt bei 90% des Tankvolumens mit der Befüllung fort. Ab einer Befüllmenge von 70% erhalten wir einen Alarm über eine SMS ausgelöst, dann müssen wir spätestens aktiv auf  Fehlersuche gehen.

Täglich werden zwischen 80 und 100 m³ in das Trinkwassernetz eingespeist. Ideal wäre ein Wert von ca. 60 m³. Das werden wir allerdings erst nach der Fertigstellung des Leitungsnetzes erreichen können. Die WV Ort GmbH bleibt da Wachsam bei den anbahnenden Rohrbrüchen.

Jetzt im August 2021 wurde die UF Anlage nach ca. 1 Jahr in Betrieb gewartet und gereinigt, Dies war nötig, da bei der ersten Inbetriebnahme im August 2020 noch Verschmutzungen in den verlegten Rohrleitungen vorhanden waren, die sich verstärkt in der UF ablegten.

Wie geht’s weiter:

Es steht die Rohrverlegung Trink- und Löschwasser in der Ötzgasse an. Nachdem es Corona bedingt Schwierigkeiten in der Fertigung und Lieferung bei den PE Rohren gab, sind jetzt Mitte Juli die Rohre eingetroffen. Preislich mussten wir zwar einen Aufschlag von rd. 30% gegenüber Oktober 2020 im März 2021 akzeptieren, jetzt wäre der Preis bei einer Teuerungsrate deutlich über 50% gestiegen.

Mit den Arbeiten möchten wir bis spätestens Ende Sept. 2021 beginnen.

Kochel a. See/Ort 30.08.2021

Ein historischer Tag, der 04.12.2020 um 11:00 Uhr: Die neue Wasserversorgungsanlage ging an das Trinkwassernetz. Aber jetzt der Reihe nach.

Nachdem die Durchpressung der Löschwasserleitung durch die B11 fertiggestellt war, wurde an der  Weiterführung der Leitungen nochmals nachgebessert. In Abstimmung mit der Gemeinde Kochel hat man sich geeinigt die Löschwasserleitung mit der Trinkwasserleitung bis einschließlich zur Kreuzung Ötzgasse/Orterer Str./Schmiedgasse in einer Trasse mit vorzusehen und sukzessive einzubauen. Das hat den Vorteil, dass kein weiterer Platz für einen Löschwassertank mit ca. 90 m³ im Ort gesucht und gebaut werden muss. Die Versorgung mit zusätzlichen Löschwasser nach Fertigstellung der Leitung wird über den alten Hochbehälter gewährleistet.

Das hat dazu geführt, dass man den Zusammenschluss der neuen und der alten Trinkwasserleitung von der B11 um 120 Meter nach unten Richtung Ötzgasse verlegt hat. Somit konnte man die Anlieger von Pessenbach bereits an die neue Trinkwasserleitung anschließen. Die alte Trinkwasserleitung führt noch bis zum Hydranten in Pessenbach, dient der Löschwasserzuspeisung und wurde danach unterbrochen.

Nachdem wir die neuen Anlagen UF + UV im Probebetrieb getestet haben, verschiedene Techniken und Programmierungen angepasst und zusammen geführt haben, wurde über einige Zeit ein Probebetrieb aufrecht erhalten. Somit konnte man noch einige Nachbesserungen vornehmen.

Zwischenzeitlich wurde das/die Bauvorhaben von den Quellen / Quellsammelschacht bis zum Technikgebäude mit Trinkwassertanks vom Wasserwirtschaftsamt und dem Gesundheitsamt  Bad Tölz besichtigt. Nach diversen Arbeiten und Überprüfungen, Desinfektion der Tanks, Spülungen der Leitungen, Beprobungen des Wassers in Tanks, Rohwasser, den Zu- und Ableitungen durch das SGS Fresenius Institut, wurde durch die Humanmedizin im Landratsamt die Genehmigung erteilt, die Anlagen an das Netz zu nehmen. Die Proben wurden jeweils mit den gestellten Anforderung bestätigt.

Die Corona-Pandemie hat uns im zeitlichen Ablauf immer  wieder mal ausgebremst bzw. zurück-geworfen, Genehmigungen, Arbeitsabläufe, Termine mit Firmen bzw. Absprachen konnten nicht immer zeitnah ausgeführt werden. Dennoch sind wir dem Geschafften zufrieden.

Jetzt über den Winter geht’s weiter mit den Planungen, Ausschreibungen für den Weiterbau in der Ötzgasse und mit der Suche nach den Rohrbrüchen die lfd. auf der alten Hauptleitung sowie den Hausleitungen auftreten.

Die Wasserversorgung Ort GmbH

wünscht allen Wasserabnehmern eine frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches und gutes „Neues Jahr 2021“

Kochel a. See den 08.12.2020

 Zwischenbericht zu den Baumaßnahmen

Am Technik-Gebäude hat sich einiges getan. Neben der Fertigstellung der Außenschalung und der Grobplanie im Außenbereich, wurden im Inneren die Ultrafiltrations- und  UV-Anlage mit allen Rohrleitungen, Pumpen, Elektrik, Steuerungen für die Be- und Entwässerung sowie alle Rohrleitungen für den Betrieb der Trinkwasserversorgung eingebaut.

Für die Turbinenanlage mussten noch ein paar Kernbohrungen für den Wasserein- und ablauf , sowie Umgehungen durchgeführt werden. Die Turbine wird voraussichtlich zum September/Oktober geliefert und eingebaut.

Mittlerweile wurden wir an die direkte Stromversorgung durch die Bayernwerk Netz GmbH am Technikhaus neu angeschlossen.  Gleichzeitig wurde eine  Stromverbindung vom Technikhaus zum alten Hochbehälter verlegt und hergestellt, da demnächst die alte Stromtrasse ab geschalten wird.

Die Spülbohrung durch die B11 für die Löschwasserleitung konnte im Juni doch noch durchgeführt werden, anschließend konnte das Leitungsrohr noch eingebracht und verbunden werden.

Hier ist eine Weiterführung der Trink- und Löschwassertrasse in Planung und in Vorbereitung, damit man an das Versorgungsnetz anschließen kann.

Seit einigen Tagen läuft die Anlage in einem sogenannten Spülmodus, dabei werden alle Leitungen mit Rohwasser gereinigt, die Tanks befüllt und die Dichtheit der Anlage geprüft. Ebenso werden die Pumpen einen Dauertest unterzogen. Im Anschluss müssen weitere Reinigungsarbeiten im Tank und Rohrleitungsnetz, sowie weitere Wasserproben genommen und ausgewertet werden.

Am 13.08.2020 fand die Inbetriebnahme der Anlagen statt, hier wurde die Abstimmung der Technik in den einzelnen Modulen, der Schaltungen, Elektronik und der Überwachungsmodule miteinander verknüpft. Jetzt Testphase und Einweisung für das Personal.

Leider hatten wir im Juli / August  3 Rohrbrüche (2 in der Orterer Str. (Stachus) und 1 auf einer Privatleitung) hintereinander mit großen Wasserverlusten festgestellt. Mittlerweile repariert.

Weitere Wasserverluste in der Orterer Str., mit lfd. Wasserabsperrungen ist weiterhin zu rechnen.

Wasserversorgung Ort GmbH,                  Kochel a. See     18.08.2020

 Zwischenbericht zu den Baumaßnahmen:

Was ist seit Jahresende 2019 weiter passiert:

Im Januar 2020 wurde die Innentreppe eingebaut und fertiggestellt. Da der Winter 2020 im Verhältnis sehr schneearm war, die Minusgrade sich doch in Grenzen hielten konnten immer wieder Außenarbeiten am Technikgebäude erledigt werden. So konnten am Technikgebäude für die Außenschalung Vorbereitungen getroffen werden. Die Sockelbleche, Eingangsschiene montiert und Querlattung für die Außenverschalung beauftragt werden, die im März dann fertiggestellt wurde.

Ab Februar 2020 wurde mit der Installation der Rohrleitungen im Technikgebäude für die Verbind-ungen der technischen Anlagen Ultrafiltration und UV-Anlage, sowie der Tankanlage begonnen ,an denen laufend an Freitagen und Samstagen gearbeitet wird. Dazu waren einige Kernbohrungen notwendig um die Durchführungen der Rohrleitungen richtig zu platzieren. Druckerhöhungs- und Rückspülpumpen installiert und Verbindungen an die UF- und UV-Anlage hergestellt.

Trotz der Corona - Viruskrise gingen die Bauarbeiten weiter. Hier der Dank an die Handwerker und die ehrenamtlichen Gesellschafter die sich für die anfallenden Arbeiten unter erschwerten Bedingungen zur Verfügung gestellt haben.

Anfang April wurde jetzt die UF-Anlage geliefert, die sukzessive eingebaut wird. Ist der Einbau abgeschlossen werden wir einen Probebetrieb starten. Einstweilen wird die alte Wasserversorgung die Versorgung aufrecht erhalten.

Das Stromkabel wurde mittlerweile von der Bushaltestelle Pessenbach/Ötzgasse über den Wanderparkplatz durch Leerrohr ( B11 ) verlegt, nun muss noch der Zusammenschluss an der Ötz , als auch an der Bushaltestelle durch das Bayernwerk erfolgen. Weiter muss noch eine Stromverbindung zwischen dem neuen und alten Technikgebäuden hergestellt, sowie auch der Telefonanschluss mit verlegt werden.

Elektroinstallationen gehen mit UF-UV-Anlagen und Bayernwerk-Anschluss einher.

Bei den Außenanlagen sind noch Bagger/Planierungsarbeiten rund um das Technikgebäude zu tätigen . Im Anschluss wird auf den Baustellenbereichen noch Humus aufgebracht.

Für die mitverlegte Löschwasserleitung, die noch im Spülbohrverfahren durch die B11 verlegt werden muss, wurden Angebote eingeholt, diese werden mit der Gemeinde abgesprochen und dann in Auftrag gegeben.

Sind diese Arbeiten abgeschlossen und liegen die Endrechnungen der Baufirmen vor, werden wir einen Zwischenbericht über die Kosten abgeben.

Wasserversorgung Ort GmbH Kochel a. See 10.04.2020

Zwischenbericht zu den Baumaßnahmen:

Nachdem der Keller des Technikgebäudes fertiggestellt wurde und die Auflager für die  Tanks betoniert waren, wurden die 2 Edelstahltanks am 21.10.2019 mit 2 Schwerlastzügen aus Südtirol geliefert und vor Ort mittels einem Autokran der Fa. Hölz (100 to.) in die Baugrube, sowie in die Aussparungen der Kellerwände eingeführt und auf das Lager gesetzt. Nachdem Hans Resenberger diese Baumaßnahme akribisch vorbereitet hat, ein klares Konzept vorlag, die baulichen Vorgaben exakt umgesetzt wurden, konnte in 4 Stunden die 2 Tanks eingebaut werden. Hier auch der Dank an alle ehrenamtlichen Helfer die sich an diesem Tag freigenommen haben um Hand und Manpower anzulegen. Für viele eine einmalige Baumaßnahme an der er teilnehmen konnte. Auch die Zusammenarbeit mit der Fa. Tankbau Kammerer aus Südtirol, sowie dem Kranführer der präzise den Anweisung folgte, war hervorragend.

Nachdem die Tanks an den Betonankern mit Stahlketten fixiert wurden, die Tanks an den Kellerwänden mit Anschlussblechen verbaut und mit einer Feuchtigkeitssperre isoliert wurden, kann das Technikgebäude nun im Rohbau fertiggestellt  und isoliert werden.

Die Tanks wurden sukzessive wieder verfüllt. Leider war das Aushubmaterial für die Verfüllung nur bedingt geeignet und wir mussten  4/8 Riesel als Auffüllmaterial zukaufen.  Kleinere Restarbeiten sind hier noch zu tätigen. Auch wurde die Trinkwasserzuleitung zum Hochbehälter gelegt, diese muss noch mit der Quellleitung zusammengeschlossen werden.

Nach Fertigstellung des Rohbaus wurde im Dezember der Dachstuhl mit Dachplatten und Dachrinnen eingebaut, die Fenster und die Tür gesetzt.

Gleichzeitig wurde im Dezember eine  Leitungstrasse vom Technikhaus bis zur B11 gegraben. Im Graben befinden sich auf einer Tiefe von 1,0 bis 1,40 m ca. je 300 m Leitungen bzw. Kabel:

Trinkwasserleitung, Überwasserleitung, Löschwasserleitung, Stromkabel, Leerrohr für evtl. Nachrüstungen. Für die Löschwasserleitung muss noch eine Durchpressung durch B11 erfolgen.

Zum Jahresende wurde noch die Isolierung und Verkleidung des Dachstuhls fertiggestellt, wobei hier auf die klimatischen Verhältnisse geachtet werden muss.  Neben den entsprechenden Isoliermate-rialen und Dampfsperre wurden innen Fermacell Powerpanele H2O verwendet.

Als nächstes steht der Einbau der Treppe in den Keller an, anschließend ist der Einbau der UF- und UV-Anlage vorgesehen, gleichgehend mit den elektrischen Anlagen.

Je nach Witterung wird durch die Bayernwerk Netz-Agentur der Stromanschluss an der B11 vollzogen.

Trotz der Verzögerung durch das schlechte Wetter und der verspätete Beginn bei der Baumaßnahme Quelle sind wir mit dem bisherigen Arbeiten im 1. Bauabschnitt durchaus zufrieden.

Zusätzliche Baukosten werden uns treffen bei der Stromtrasse. Die Bayernwerk-Netz ‚AG wird nicht mehr in die Trafo und Verteilerstation am Skilift investieren.  Da wir auch eine höhere Stromleistung benötigen reicht die jetzige Ausstattung nicht aus.  Wir brauchen ein neues Stromkabel mit wesentlich höheren Anschlusswerten. Vorteil ist das wir für das Kabel nicht mehr verantwortlich sind, die Übergabe von Strom ist jetzt das Technikhaus und nicht wie jetzt die Trafostation am Skilift. Unsere Stromzuleitung erfolgt durch einen Abzweig in der Nähe der Bushaltgestelle Ötzgasse/ Pessenbach. Mehrkosten entstehen uns durch Anschlussgebühr für höheren Anschlusswert,             ca. 100 m Stromkabel, sowie Baukosten für Grabarbeiten von Bushaltestelle bis ca. Mitte Parkplatz Pessenbach, inkl. Zusammenschluss der Stromleitung nach Durchführung durch B11.

Eine Zwischenabrechnung ist uns z.Zt. noch nicht möglich, da noch die  Abrechnung beim Rohbau aussteht und noch keine Schlussabrechnungen  nach Fertigstellung vom Aushub und Hinterfüllung, den Schlosserarbeiten, Dachstuhl, Leitungsbau, Stromtrasse vorliegen.

Wir werden Ihnen nach Erhalt der Rechnungen einen Bericht über die Baumaßnahmen und den Teilzahlungen erstellen.

Mit diesem Bericht werden wir Ihnen auch das weitere Vorgehen der Baumaßnahmen und der weiteren 3. Teilzahlung mitteilen.

Aktuelles aus der Wasserversorgung

Bilder vom Bau:

Aktuelles aus der Wasserversorgung

Zwischenbericht zu den Baumaßnahmen:

Leider zeigte sich der Wettergott auch in der letzten August und den 2 Septemberwochen nicht immer von seiner besten Seite, Starkregen behinderte immer wieder die Arbeiten.

Am 10.09.2019 konnten die Arbeiten an den Quellen und dem Quellsammelschacht mit den Anschlüssen abgeschlossen werden. Quelle 1 dient weiter für die Versorgung, die Quelle 2 wird noch nach den Vorschriften beprobt. Fallen die Proben positiv aus, wird auch die Quelle 2 ans Netz gehen.

In der 2. Septemberwoche wurde mit dem Aushub für Trinkwassertanks und dem Technikgebäude begonnen und fertiggestellt. Rund 800 m³ Aushub wurden bewegt.

Durch einige Gesellschafter wurden Schallungen vorbereitet zur Durchführung der Tanks ins Gebäude sowie für das Auflager der Tanks.

Aktuell wird der Keller betonieret, bis zur 1. Oktoberwoche steht der Keller mit Kellerdecke, dann warten wir auf die Tanks. Die werden gesetzt und die Tankköpfe in das Gebäude integriert.

Anschließend wird das Gebäude fertiggestellt und die Tanks verfüllt.

Haben Sie Interesse an weiteren Einzelheiten zum Bauvorhaben, stehen wir Ihnen gerne für Fragen und Antworten zur Verfügung.

Kochel a. See, den 30.09.2019

Aktuelles aus der Wasserversorgung

Zwischenbericht zu den Baumaßnahmen:

Am 22.07.2019 wurde mit der Baustelleneinrichtung für die Baumaßnahmen an der Quelle 2 begonnen. In den ersten 2 Wochen hatte man immer wieder mit Starkregen zu kämpfen und im Hang rund um die Quelle war / sind große Mengen von Oberflächenwasser aufgetreten. Diese machten das Bauvorhaben nicht einfach. Die Zufahrten und der Wegebau musste immer wieder nachgebessert werden. Jedoch gelang es bis zu den Betriebsferien der Firma die Quelle zu fassen, abzudecken und zu sichern. Ab 20.08.2019 wurden die Baumaßnahmen wieder aufgenommen, wobei die Woche auch hier immer wieder durch Regenschauer behindert wurde. Die Quelle wurde nun komplett mit speziellem Lehm und Ton abgedeckt und mit weiterem Erdreich verfüllt, die Quellgrenzsteine gesetzt. Gleichzeitig wurden die Verbindungsrohre zum Quellsammelschacht verlegt. Vorbereitung zum setzen des Quellsammelschachtes getroffen und das Oberflächenwasser gefasst und kontrollierter ablaufen zu lassen. Zum Wochenende wird der Quellsammelschacht noch gesetzt. Wir hoffen, dass die Quellsanierung mit Ende der 1. Septemberwoche ihren Abschluss findet.

Wie geht’s weiter:

Mittlerweile wurde An der Ötz das Schnurgerüst erstellt und einige vorbereitende Arbeiten ausgeführt. Mit dem Aushub soll die beauftragte Firma in der 1. Septemberwoche beginnen, je nach Wetteraussichten. Im Anschluss sind Rohbau des Technikgebäudes und der Einbau der Trinkwassertanks geplant und beauftragt.

Haben Sie Interesse an weiteren Einzelheiten zum Bauvorhaben, stehen wir Ihnen gerne für Fragen und Antworten zur Verfügung.

Kochel a. See, den 30.08.2019

Aktuelles aus der Wasserversorgung

Aufgrund der reichlichen Schneefälle müssen die Bauarbeiten für die Quelle 2 von März/April auf Mai/Juni verschoben werden. Dies wurde mit der Quellbaufirma Scharpf so neu vereinbart.

Von den bisherigen wichtigsten Ausschreibungen für Erdarbeiten, Maurer- und Betonarbeiten, Zimmererarbeiten, Trinkwasserbehälter 2 x 100m³, haben wir die Angebote erhalten. Sie wurden vom Ingenieurbüro geprüft und aufbereitet und liegen den Geschäftsführern zur weiteren Bearbeitung und Entscheidung vor. Bei den kleineren Gewerken werden je nach Baufortschritt Angebote eingeholt (z.B. Spenglerarbeiten, Schlosserarbeiten, Malerarbeiten usw). Dem Bauausschuss wurden die Angebote mit vorgelegt, damit dieser auch noch Vorschläge oder Verbesserungen einbringen kann. Mit den Gesellschaftern wurde weiteres Vorgehen auf der Gesellschafterversammlung am 04.04.2019 besprochen.

Die Geschäftsführer werden mit den in Frage kommenden Firmen Kontakt aufnehmen und weitere Details oder Änderungen zum Angebot absprechen.

Zum vorliegenden Angebot der UF/UV-Anlage kann erst später dazu Stellung genommen werden, da ist es nötig zuerst die qualitative und quantitative Quellschüttung der Quelle 2 zu kennen um die Anlage danach ausrichten zu können.

Die Angebote der in Frage kommenden Firmen liegen innerhalb der kalkulierten Gesamtkostenschätzungen.

Jeder Eigentümer im versorgenden Trinkwassergebiet der Wasserversorgung Ort GmbH hat die Möglichkeit der Einsichtnahme. Bei Interesse vereinbaren Sie mit den Geschäftsführern der Wasserversorgung Ort GmbH einen Termin.

                                                                                             05.04.2019

Aktuelles aus der Wasserversorgung

Leitungsbau von der Quelle bis zum Hochbehälter:

Nachdem man 2016/2017 schon einen großen Teil der Trinkwasserleitung neu verlegt hat und einen neuen Kontrollschacht mit einem Überdruckventil (am Loamberg)  installierte, wurde diese Leitung jetzt bis Mitte Oktober 2018 fertiggestellt.

Die frei hängende Wasserleitung im oberen Bereich in Richtung Quelle I wurde neu unterbaut und abgestützt. Die alten, morschen Holzverbauungen wurden entfernt und durch 3 Metallstützen ersetzt und die Leitung daran befestigt.

Ab Juli bis Mitte Oktober 2018 wurde nun die neue Zuleitung fertiggestellt. Vor Inbetriebnahme wurde die Leitung desinfiziert, gespült und abgedrückt. An die Hauptleitung wurde eine neue Zuleitung zum alten Hochbehälter angeschlossen, somit ist die alte Stahlleitung stillgelegt.

Die Weiterführung der Leitung an die noch zu erstellenden  >neuen Hochbehälter<  ist problemlos möglich und auch so in den Planungen vorgesehen.

Zur Vorbereitung für den Baubeginn 2019 der Quelle II wurden im November noch einige Bäume gefällt, sowie die Zufahrten für die Quellen I und II vorbereitet und hergerichtet, damit die Bauarbeiten im Frühjahr 2019 beginnen können.                                                                                                                                           

22.11.2018